Gleich vier Teams des Innovationsnetzwerkes waren mit Reinigungsaktionen am Strand nach Silvester aktiv beteiligt.
Anna Lena vom Gymnasium Reutershagen hatte sich Unterstützung von Schülern ihrer Schule geholt und sich an der Gemeinschaftsaktion von Innonetz, IOW, EUCC und ASTA beteiligt. Dabei wurde am Strand von Warnemünde der kleine Plastemüll eingesammelt, der beim Silvesterfeuerwerk entsteht. Da dieser kaum von herkömmlichen Reinigungsmaßnahmen erfasst wird und ziemlich sicher früher oder später in der Ostsee landet, ist das Absammeln nach Silvester eine ökologisch wertvolle Aktion.
Anschließend wurde ein geringer Teil des gesammelten Mülls sortiert und protokolliert, um Auskunft über die Herkunft des über 200 kg gesammelten Mülls zu bekommen. Ailina und Franka vom ISG sowie Eva und Martha von der Jenaplanschule hatten sich der Aktion ebenfalls angeschlossen.
Parallel dazu führten Isabella, Louis und Olivia vom Innerstädtischen Gymnasium für ihr Jugend-forscht-Projekt eine eigene Sammlung nach OSPAR-Protokoll in Kühlungsborn und Graal Müritz durch. Das nutzt nicht nur der Umwelt, sondern führt sie auch weiter bei der Frage, wieviel touristische Events zur Umweltverschmutzung beitragen.
Ihre Ergebnisse sowie die von Anna Lena können auf dem Jugend forscht-Wettbewerb am 13. März 2019 in der Rostocker Stadthalle begutachtet werden.
