Einen spannenden Donnerstagabend haben wir auf der „Langen Nacht der Wissenschaften“ verbracht. Neben zahlreichen, anschaulichen Beiträgen konnten auch dieses Jahr wieder zwei Teams des Innovationsnetzes ihre Projekte den Besuchern vorstellen. Im Hörsaalgebäude der Physik herrschte bis in die späten Abendstunden ein munteres Treiben und unsere Schüler waren mittendrin.
Leonie, Meike und Philipp vom Musikgymnasium Käthe Kollwitz sind so gesehen schon alte Hasen, denn mit ihrem Projekt „Netzstabilität“ holten sie sich dieses Jahr bereits einen tollen zweiten Preis bei Jugend forscht. Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, ihr Projekt nochmals vorzustellen und sogar Kontakte für die zukünftige Umsetzung ihrer Idee zu knüpfen. Vor allem die bunt-flackernde Lichterkette, deren Frequenz die Schüler – angepasst an das Stromnetz – veränderte, lockte viele neugierige Gesichter an.
„Wissenschaft zum Anfassen“ haben sich auch Neele, Charlotte, Charlotte und Mato vom Innerstädtischen Gymnasium auf die Fahne geschrieben. Die Schüler präsentierten zum ersten Mal ihr Projekt mit dem Thema „Wiederansiedelung der Kegelrobben“ und hatten sogar ein präpariertes Exemplar aus dem Meeresmuseum Stralsund dabei. Die kleine Kegelrobbe erfreute sich gerade unter den jüngeren Besuchern an großer Beliebtheit und bekam viele Streicheleinheiten. Auch eine Robbenkiste mit Absperr- und Informationsmaterial für den Fall einer Robbensichtung führten die Schüler vor.
Es war toll mit anzusehen, wie selbstbewusst sich die Jungforscherinnen und Jungforscher auf dieser Veranstaltung präsentierten und die „Lange Nacht der Wissenschaften“ mit ihren Ideen bereicherten.
Weitere Informationen auch nachzulesen auf der Seite des Musikgymnasiums Käthe-Kollwitz: https://www.kkg-rostock.de/neuigkeiten/news/lange-nacht-der-wissenschaften-2019/